Begleitet von Protesten gibt Rammstein weitere Konzerte in Berlin. Nun schildern zwei weitere Frauen im Gespräch mit NDR und "Süddeutscher Zeitung" mutmaßliche sexuelle Übergriffe - im Fokus ein weiteres Mitglied der Band.
Schaut euch doch bitte einfach mal auf Prime die offizielle Rammsteindoku “Rammstein in Amerika” an - Ab 00:47:30 min. Man sieht kurze Szenen einer Backstageparty (müsste im Rahme der Family Values Tour 1998 gewesen sein), mit jungen Frauen, welche sich bereits zur Begrüßung teilweise entblößen. Till Lindemann erklärt dazu: “Man hat, wenn man von der Bühne kommt, so eine ganz eigenartige Chemie im Körper. Die muss kompensiert werden. Dafür ist glaube ich eine Party ganz gut. Dafür, dass man langsam wieder runterkommt. Das Elend dabei ist, dass man relativ viel trinkt und jeden Abend relativ betrunken ist.” (kein 100% Zitat, schaut es euch einfach an https://www.amazon.de/Rammstein-Amerika-Dokumentation/dp/B07ZR54PQF/ ).
Selbst WENN an diesen ganzen Vorwürfen nichts dran sein sollte, MÜSSEN wir uns als Gesellschaft, Fans, Musikfreunde, Veranstalter einfach darum kümmern, dass solche Exzesse keinen perfekten Nährboden für Vergewaltigung und ähnliches bieten können. Sei es mit Verhaltenskodex, Schulungen, Personal, Videoüberwachung oder einfach öffentlichem Druck per simpler Nachfrage. Hier wird auch Rammstein nur die Spitze des Eisbergs sein.
Ich find es vor allem krass, was von einigen alles unter den Deckel “Sex, Drugs and Rock&Roll” geworfen wird.
Es ist halt eine Sache, wenn jemand aus der Band wen am Merchstand festquatscht und mit Alkohol im Zimmer landen und die Nacht zusammen verbringen. Es gibt da noch genug Eckpunkte über die man diskutieren kann - Einflüsse von Alkohol und Idol-Status auf den Konsens und so. Und ehrlich gesagt: Ich wäre überrascht, wenn das in allen Fällen lupenrein ist. Aber wenn erstmal einfach der Gitarrist nen Fan abschleppt wie auf nem etwas lauteren Date, ist das meiner Meinung nach erstmal generell OK und eher in Einzelfällen problematisch. Sex, Drugs and Rock&Roll. Soller das halt jeden Abend mit wem anders auf der Tour haben.
Aber was hier nach und nach um Rammstein drumherum behauptet wird ist ja eine komplett andere Dimension und etwas komplett anderes. Alleine die Menge an Organisation um das Heranschaffen von Frauen - und alleine das Wording ist eine traurige Demonstration in der Objektifizierung von Frauen. Und auch wenn nichts nachgewiesen ist, entwickelt sich doch eine perfide Konsistenz und zuviele Dinge von unterschiedlichen Personen und Richtungen passen doch ekelig zusammen.
Mich kotzt es halt echt an, weil die Metalszene in der breiten Masse eigentlich ein friedliebender Haufen ist, in dem man in der Pit zwar mal nen Ellenbogen in die Fresse kriegt, aber sonst generell safe ist. Wenn ich nur dran denke, in welchen Zuständen wir auf Festivals schon Leute aller Geschlechter in Zelte getragen haben…
Schaut euch doch bitte einfach mal auf Prime die offizielle Rammsteindoku “Rammstein in Amerika” an - Ab 00:47:30 min. Man sieht kurze Szenen einer Backstageparty (müsste im Rahme der Family Values Tour 1998 gewesen sein), mit jungen Frauen, welche sich bereits zur Begrüßung teilweise entblößen. Till Lindemann erklärt dazu: “Man hat, wenn man von der Bühne kommt, so eine ganz eigenartige Chemie im Körper. Die muss kompensiert werden. Dafür ist glaube ich eine Party ganz gut. Dafür, dass man langsam wieder runterkommt. Das Elend dabei ist, dass man relativ viel trinkt und jeden Abend relativ betrunken ist.” (kein 100% Zitat, schaut es euch einfach an https://www.amazon.de/Rammstein-Amerika-Dokumentation/dp/B07ZR54PQF/ ).
Selbst WENN an diesen ganzen Vorwürfen nichts dran sein sollte, MÜSSEN wir uns als Gesellschaft, Fans, Musikfreunde, Veranstalter einfach darum kümmern, dass solche Exzesse keinen perfekten Nährboden für Vergewaltigung und ähnliches bieten können. Sei es mit Verhaltenskodex, Schulungen, Personal, Videoüberwachung oder einfach öffentlichem Druck per simpler Nachfrage. Hier wird auch Rammstein nur die Spitze des Eisbergs sein.
Ich find es vor allem krass, was von einigen alles unter den Deckel “Sex, Drugs and Rock&Roll” geworfen wird.
Es ist halt eine Sache, wenn jemand aus der Band wen am Merchstand festquatscht und mit Alkohol im Zimmer landen und die Nacht zusammen verbringen. Es gibt da noch genug Eckpunkte über die man diskutieren kann - Einflüsse von Alkohol und Idol-Status auf den Konsens und so. Und ehrlich gesagt: Ich wäre überrascht, wenn das in allen Fällen lupenrein ist. Aber wenn erstmal einfach der Gitarrist nen Fan abschleppt wie auf nem etwas lauteren Date, ist das meiner Meinung nach erstmal generell OK und eher in Einzelfällen problematisch. Sex, Drugs and Rock&Roll. Soller das halt jeden Abend mit wem anders auf der Tour haben.
Aber was hier nach und nach um Rammstein drumherum behauptet wird ist ja eine komplett andere Dimension und etwas komplett anderes. Alleine die Menge an Organisation um das Heranschaffen von Frauen - und alleine das Wording ist eine traurige Demonstration in der Objektifizierung von Frauen. Und auch wenn nichts nachgewiesen ist, entwickelt sich doch eine perfide Konsistenz und zuviele Dinge von unterschiedlichen Personen und Richtungen passen doch ekelig zusammen.
Mich kotzt es halt echt an, weil die Metalszene in der breiten Masse eigentlich ein friedliebender Haufen ist, in dem man in der Pit zwar mal nen Ellenbogen in die Fresse kriegt, aber sonst generell safe ist. Wenn ich nur dran denke, in welchen Zuständen wir auf Festivals schon Leute aller Geschlechter in Zelte getragen haben…