• Spike@feddit.de
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    10 months ago

    Ich verstehe diesen fefe’schen Sarkasmus nicht. Es ist doch gut, belastbare Daten zu haben?

    • rentar42@kbin.social
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      10 months ago

      Vielleicht weil die Datenlage schon lange nicht mehr das Problem ist?

      Studien und Informationen haben wir schon lange. Sehr lange. Ja klar, rein technisch ist “mehr verifizierte Information zu einem wichtigen Thema” schon was gutes. Aber was wir wirklich brauchen (und zwar schon vor 10, 20, 30, … Jahren) sind tatsächliche Veränderungen.

      • rumschlumpel@feddit.de
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        10 months ago

        Die unter anderem daran scheitern, dass es viele immer noch nicht verstanden haben bzw. glauben wollen - oder einige der wichtigen Fakten einfach vergessen, aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-mäßig. Da hilft es tatsächlich, regelmäßig daran zu erinnern.

        • rentar42@kbin.social
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          10 months ago

          Die Veränderungen scheitern zu einem sehr großen Teil daran dass die Konzerne gerne mehr Umsatz machen würden, und zwar dieses Jahr, weil der Bonus des CEO davon abhängt.

          Und deshalb setzen sie halt sehr viel daran dass der Status Quo bleibt wie er ist. Veränderung ist teuer und aufwändig, das könnte ja den Jahresabschluss behindern.

          Wenn man sich anschaut wie viele Abermillionen in Marketing und Lobbying gesteckt wird, dann wird das nicht von irgendwo kommen. Die großen Konzerne wissen schon längst was notwendig wäre, aber sie wissen auch dass sie das nicht zahlen wollen. Und solange das Marketing & Lobbying zusammen billiger ist als ihr eigener direkter Schaden, werden sie das so beibehalten.

          Nein, Ignoranz alleine ist schon lange kein Grund mehr warum politisch nichts gemacht wird.

    • letmesleep@feddit.de
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      10 months ago

      Ich verstehe diesen fefe’schen Sarkasmus nicht. Es ist doch gut, belastbare Daten zu haben?

      Nein gibt es nicht. Genauso wenig zu der Frage, ob Pizza Hawai eklig ist. Die Konzerne haben Führungsetagen, die Entscheidungen treffen, aber im Endeffekt produzieren sie immer für Konsumenten oder den Staat. Man kann also behaupten, dass die gesamte CO2-Produktion Schuld der gesamten Bevölkerung ist. Genauso kann man natürlich behaupten, dass “die Konzerne” Schuld sind. Wenn es keine Automobilkonzerne gäbe, gäbe es auch praktisch keine Autos.

      • rurudotorg@feddit.de
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        10 months ago

        Du hast einen Denkfehler: in den Konzernen sitzen Menschen in Führungspositionen, die üblicherweise nur etwa 4 Jahre diesem Konzern angehören werden und egoistisch auf eigene Boni optimieren, selbst wenn das mittel- bis langfristig dem Konzern extrem schadet.