Ich hatte vieles ausprobiert. OneNote, EverNote, Textdateien, Notizen auf Papier, …

Mit keinem war ich wirklich zufrieden. Keine Verschlüsselung, deren Cloud statt meine, proprietäre Formate, schlechte WYSIWYG-Editoren…

Dann bin ich auf Markdown-Notizen-Apps gestoßen. Die heißen Joplin, Laverna, Loseq, …

Joplin hat sich für mich als super Lösung rausgestellt und ich nutze es seit einem Jahr sehr intensiv.

Was nutzt ihr?

  • Maxe@feddit.de
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    1 year ago

    Für die meisten einfachen Sachen, wie Listen zum abhaken, schnelle Notizen und kleine Ideen verwende ich Google Notes. Ist automatisch gesynct und kann auch mit Leuten geteilt werden. Außerdem können da auch Reminder rangehangen werden, was manchmal ganz Neat ist.

    Für alles Komplexere verwende ich Notion.so Die Datenbanken und Integrationen sind so verdammt stark, dass mir hierbei echt kein Feature fehlt. Ich benutze es für Notizen zu DnD Kampagnen in denen ich mitspiele, ich hab meine gesamten DM Notizen auf einer anderen Seite und außerdem Plane ich dort auch Urlaube und einen anstehenden Umzug.

  • holozaen@feddit.de
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    1 year ago

    Ich nutze seit einem 3/4 Jahr intensiv Obsidian und das hat mir enorm mein (Arbeits-)leben vereinfacht. Loqseq will ich als Open-Source-Alternative noch ausprobieren.

  • puddy@feddit.de
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    1 year ago

    Beruflich ebenfalls das bereits erwähnte Logseq. Anfangs noch mit Syncthing die private DB auf Android synced, aber mir braucht Logseq auf dem Android zu lange um zu starten, das muss schnell gehen. Beruflich ist Logseq absolut hammer!

    Habe vorher schon für jedes Projekt eine markdown Datei geführt, dh für mich war der Umstieg einfach und super logisch. Das Journal Format ist großartig, ich schreib einfach drauf los wenn ich was notieren muss und pack hashtags ran. Falls was sehr roh ist oder eine gute Überschrift noch fehlt oder ich noch ran hängen möchte wer genau am meeting beteiligt war mach ich mit ctrl+enter ein “doing” tag ran, dann sieht man das im Journal am Ende vom aktuellen Eintrag. So tracke ich die Kleinigkeiten die man halt bis zum Ende vom Tag noch machen will. Klassischer usecase ist da wenn man im meeting zusagt jemandem noch ein PDF zu schicken, direkt in logseq “mail X PDF to #@/max.muster ctrl+enter” und zack ist das getracked. ich wechsel viel zwischen Projekten und notier mir inzwischen auch einfach in logseq unterm #arbeitszeit (schön kurz-prägnantes deutsches Wort) in Stichpunkten was ich für welches Projekt gemacht habe und Freitags schau ich dann was unter dem Hashtag verlinkt ist und trag es ins Zeiterfassungssystem nach. Genial.

    Privat hatte ich auch erst logseq aber wie gesagt - startet mir einfach zu langsam. Und manche shortcuts fehlen mir am Smartphone dann einfach. Da verwende ich gerade Notion, jaja furchtbar zentral hosted und keine Ahnung, aber ist mir privat in dem Fall nicht so wichtig. Muss natürlich jeder selbst wissen. Da ist halt cool dass es eine API gibt, das ist alles sehr ausgereift. Man kann sich unheimlich custom Lösungen bauen… Eine Sprachnachricht an einen Chatbot schicken der das mit Whisper transkribiert, per ChatGPT zusammenfasst und zu markdown formatiert und dir ins Notion journal packt? oder sogar an die am Beginn erwähnte collection anhängt? kein Problem! Das ist schon ganz geil.

      • Makussu@feddit.de
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        1 year ago

        Beruflich wahrscheinlich die Lizens. Du darfst Logseq beruflich, ohne irgendwelche Lizens zu kaufen, benutzen. Sonst kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung reden, aber, dass Logseq open source ist, ist für mich ein wichtiger Grund und auch der Workflow, zu dem Logseq dich bringt, da es keine Dateienstruktur hat, ist sehr interessant und ordnet sehr gut deine Notizen. Bei Obsidian hatte ich immer das Problem, dass ich nicht wusste, wie ich meine Notizen ordnen soll. Mit Directories, mit Tags, mit Verlinkungen? In Logseq ist einfach jeder Tag eine Verlinkung und gleichzeitig eine Page. Außerdem dürfen wir irgendwann auf eine volle Database Version von Logseq hoffen, was dann nochmal ganz andere Sachen möglich macht.

  • MrLux@feddit.de
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    1 year ago

    Ich nutze mittlerweile Obsidian, nachdem ich vorher auch einiges durch hatte, wie Nextcloud Notes, Joplin & Hedgedoc.

    Hedgedoc würde ich hier auch nochmal erwähnen, weil das noch niemand erwähnt hat. Es ist zwar nur um Web verfügbar, aber man kann seine Notizen teilen, wenn man will und muss dafür nicht, wie bei Obisidan, 10 Dollar im Monat für diese Funktion bezahlen. Ebenso muss man nichts syncen, weil alles über die WebApp läuft.

    Das war aber dann auch mein Problem mit Hedgedoc. Es läuft alles nur um Web. Keine App für mobile Geräte, man ist auf die Geschwindigkeit des Webservers angewiesen etc. pp. Man kann nicht mal eben schnell eine neue Notiz auf machen und los schreiben. Außerdem ist eine interne Verlinkung auch nicht so einfach und die Menüführung gefiel mir nicht allzu sehr. Ich wollte etwas, was ich auch lokal nutzen konnte.

    Da kam dann Obsidian ins Spiel. Hier habe ich zwar immer noch ein paar kleinere Probleme damit, dass deren Abomodelle für mich gefühlt viel zu teuer sind (10 Dollar für das publishen von Notes und 10 Dollar für den Syncclient), aber solange man keine Apple Produkte nutzt (Bis auf ein MacOS basiertes System), kann man hierfür auch Syncthing nutzen, um seine Notizen zu syncen.