Mit Helm ist der “Sherriff” unterwegs… Hinnehmen muss man wohl das dämliche framing und auch das Schlusswort, welches die die Abteilungsleiterin des Freiburger Ordnungsamtes hat, die das ganze dann “politisch motiviert” nennen darf. Aber immerhin… ein Artikel.

  • Turun@feddit.de
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    1 year ago

    (Hochwähl, weil ich dir zwar nicht zustimme, aber du konstruktiv zur Diskussion beiträgst.)

    die ganzen “Egoisten”, die heute Auto fahren, dann auch mit dem Rad unterwegs sein. Allein schon deswegen würde es auch dann nicht ohne Ampeln und Regeln gehen.

    Darüber hab ich in letzter Zeit auch nachgedacht. Selbst ohne Autos sollten Ampeln ja prinzipiell zu einer effizienteren Mobilität beitragen können.

    Mir ist aber auf Teufel komm raus keine einzige Stelle eingefallen, wo reiner Radfahrer und Fußgängerverkehr mit Ampel geregelt wird. Jede einzelne Ampel und jedes Stop-Schild das ich jemals gesehen habe war an einer Straße für Autos. Jede Fußgängerzone kommt komplett ohne Verkehrszeichen aus. Und selbst bei komplexen Kreuzungen von Radwegen hab ich bisher maximal ein Vorfahrt gewähren Schild gesehen (6fach Kreuzung/Kreisverkehr).

    Falls du irgendein Gegenbeispiel hast, also wo eine Ampel (oder ein Stop-Schild) steht wo kein Autoverkehr hin kommt, wäre ich dir sehr dankbar.

    • Tvkan@feddit.de
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      1 year ago

      Falls Österreich zählt: In Graz gibt’s das, keine Ahnung wie’s in anderen Städten ausschaut. Ich meine, dass es noch mehr gibt, mir fallen spontan nur die beiden im Augartein ein: Eins, Zwei.

      Beide werden von allen ignoriert, sie sind eine völlig unsinnige Ausweitung der Autoverkehrslogik auf den Radverkehr und Folge der verkackten Verkehrsplanung in Graz (und Ö allgemein), die Fuß- und Radverkehr liebend gerne auf Mischpfaden führt. Immerhin taugen sie als schlechtes Beispiel.