Damit weniger Partikel in Umwelt und Meere gelangen, untersagt die EU den Verkauf von Mikroplastik und Produkten, denen es zugesetzt ist. Betroffen sind etwa Granulat für Sportplätze und Kosmetik-Produkte.
Das ist richtig. Aber hier geht es um absichtlich hinzugefügtes Mikroplastik, nicht um bei der Verwendung eines Produkts entstehendes. Ersteres ist einigermaßen leicht wegzuregulieren, da es oft für die Funktion des Produkts nicht zwingend nötig ist oder wie bei den Kunstrasenplätzen durch andere Granulate ersetzbar. (Oh, jetzt kann man die alten Autoreifen nicht mehr für Kunstrasenplätze upcyclen, wie schade! Speziell beim Thema Plastik in der Umwelt ist Re-/Upcycling echt Quatsch.)
Letzteres lässt sich eigentlich nur dadurch bekämpfen, dass man die betreffenden Produkte nicht mehr aus Plastik herstellt. Und da hat man bei Reifen echt ein Problem. Man könnte natürlich auch weniger, kleinere, leichtere Autos mit weniger Beschleunigung fördern – das wäre aber notwendigerweise eine andere Diskussion. (Es gab glaube ich bereits ein Versuchsfahrzeug, das sein eigenes Mikroplastik mit einer Art Staubsauger hinter den Rädern wieder eingesaugt hat. Aber selbst das wäre eine andere Diskussion als strikte Mikroplastikregulation.)
oder wie bei den Kunstrasenplätzen durch andere Granulate ersetzbar.
Das Zeug ist eh die Hölle. Mein Sohn hat jedesmal eine halbe Tasse davon in Schuhen und Klamotten nach Hause geschleppt und das lag dann bei uns im Flur oder vor der Haustür. Aus den Stutzen geht das kaum raus, das frisst sich geradezu ins Gewebe.
Und der Kunstrasen besteht ja quasi nur daraus, die grünen Fasern könnte man sich sparen, würde nur optisch einen Unterschied machen.
Granulat wird dein Kind auch weiterhin nach Hause bringen, nur, dass es dann beispielsweise Korkgranulat wäre. (Und von einem richtigen Rasen bringen Kinder meist Grasflecken und Dreck mit.)
Das ist richtig. Aber hier geht es um absichtlich hinzugefügtes Mikroplastik, nicht um bei der Verwendung eines Produkts entstehendes. Ersteres ist einigermaßen leicht wegzuregulieren, da es oft für die Funktion des Produkts nicht zwingend nötig ist oder wie bei den Kunstrasenplätzen durch andere Granulate ersetzbar. (Oh, jetzt kann man die alten Autoreifen nicht mehr für Kunstrasenplätze upcyclen, wie schade! Speziell beim Thema Plastik in der Umwelt ist Re-/Upcycling echt Quatsch.)
Letzteres lässt sich eigentlich nur dadurch bekämpfen, dass man die betreffenden Produkte nicht mehr aus Plastik herstellt. Und da hat man bei Reifen echt ein Problem. Man könnte natürlich auch weniger, kleinere, leichtere Autos mit weniger Beschleunigung fördern – das wäre aber notwendigerweise eine andere Diskussion. (Es gab glaube ich bereits ein Versuchsfahrzeug, das sein eigenes Mikroplastik mit einer Art Staubsauger hinter den Rädern wieder eingesaugt hat. Aber selbst das wäre eine andere Diskussion als strikte Mikroplastikregulation.)
Das Zeug ist eh die Hölle. Mein Sohn hat jedesmal eine halbe Tasse davon in Schuhen und Klamotten nach Hause geschleppt und das lag dann bei uns im Flur oder vor der Haustür. Aus den Stutzen geht das kaum raus, das frisst sich geradezu ins Gewebe.
Und der Kunstrasen besteht ja quasi nur daraus, die grünen Fasern könnte man sich sparen, würde nur optisch einen Unterschied machen.
Granulat wird dein Kind auch weiterhin nach Hause bringen, nur, dass es dann beispielsweise Korkgranulat wäre. (Und von einem richtigen Rasen bringen Kinder meist Grasflecken und Dreck mit.)