Hatte heute eine (zugegebenermaßen zu hitzige) Diskussion über “macht Sinn” und “ergibt Sinn”. Oder genauer: keine Diskussion, sondern ein an den Kopf werfen von “es wird ständig benutzt so” vs. “es ist ein Anglizismus”. Da mich aber auch ehrlich interessiert, was eigentlich dahinter steckt (und die Diskussion das nicht wirklich beinhaltet hat), bin ich nach einiger Recherche zu dem Schluss gekommen, dass a) das, was ich nicht mag, “präskriptiv” bzw. negative Sprachkritik heißt, b) es vielleicht gar kein Anglizismus ist [2] und c) es zwar im Duden steht, aber “nur” als Umgangssprache [4] (unter “macht [k]einen Sinn”).

Eure Meinung? Habe ich was wichtiges übersehen?

Quellen:

  • SecretPancake@feddit.de
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    1 year ago

    Wer sich über sowas beschwert kann mich mal kreuzweise. Sprache ist immer im Wandel und da schleicht sich eben manchmal etwas rein das nicht so richtig korrekt ist, aber akzeptieren muss man es trotzdem.

    • Wirrvogel@feddit.de
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      1 year ago

      Meine Grenze liegt derzeit bei unkaputtbar. Das akzeptiere ich in 100 Jahren nicht.

      • weker01@feddit.de
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        1 year ago

        Tja der sprachwandel ist halt unkaputtbar, macht manchmal Sinn doch oft ergibt sich keiner.