Flugreisen, große Häuser und deutlich mehr Konsum - wohlhabende Menschen tragen laut einer Untersuchung der Organisation Oxfam überproportional zur Erderwärmung bei. In Deutschland verbrauchen sie 15-mal so viel CO2 wie ärmere Menschen.
Ja aber sie Formen eben oft den Markt auch erheblich mit. Da wird Druck ausgeübt auf Politiker um Subventionen und Steuer senkungen auf bestimmte längst überholte Waren zu erhalten. Der künstlich gesenkt m Preis macht diese dann wieder beliebt. Und Kampagnen gegen Marktentwicklungen gefahren um diese so weit wie möglich hinaus zu zögern oder ganz zu verhindern.
Große Konzerne machen den Markt. Sie sind davon deutlich weniger abhängig als du vermutlich glaubst. So gehören einigen wenigen Konzernen fast die komplette lebensnittelherstellung in Deutschland. Was kaufe ich denn zum Beispiel wenn es das was ich kaufe möchte nicht gibt? Einfach kein Essen wohl nicht. Von daher ist ‘die Leute kaufen es ja wohl alsoooo’ kein Argument bei lebensnotwendigen Gütern. Bei Luxus waren mag das natürlich durchaus funktionieren, da bin ich bei dir.
Nein, bei Lebensmitteln funktioniert das nicht. Zum Einen sind das gar nicht so wenige Konzerne. Allein an großen internationalen gibt es Dutzende (Nestle, Unliver, Marse, Coca Cola…), zum Anderen reden wir hier über einen Markt, der sich nicht für Monopole eignet. Kleinere Anbieter kommen viel zu leicht rein. Es ist halt nicht notwendig x-Millionen für Patente und Forschung auszugeben um ein Brot zu backen.
Wenn überhaupt gibt es bei den Lebensmitteleinzelhändlern eine Situation, die problematisch werden könnte. Aber derzeit ist der Wettbewerb da noch recht gesund.
Außerdem gibt es bereits unzählige Produkte, die klimafreundlich sind. Linsen stehen seit Jahrzehnten im Supermarkt und sind sogar günstiger als Proteinquellen wie Fleisch. Aber die traurige Warheit ist, dass sich Kunden trotz allem dazu entscheiden das klimaschädliche Produkt zu kaufen. In Bezug auf Lebensmittel und Klimaschutz leider echt Otto Normalverbraucher das Problem. Für die Konzerne wären Linsen vielleicht nicht ideal, aber viel besser als mit Fleischersatz können die Händler und Hersteller nicth verdienen. Die sind nämllich - zumindest bein hinreichender Menge - viel billiger herzustellen als Fleisch wir freuen uns ja, wenn sie nicht teurer als Fleisch sind.
Problematisch ist in diesem Kontext eher die Bauernlobby. Aber das sind derzeit meist noch keine Konzerne.
Problematisch ist in diesem Kontext eher die Bauernlobby. Aber das sind derzeit meist noch keine Konzerne.
Der deutsche Bauernverband wird interessanterweise von der Lobby der großen Lebensmittelkonzerne dominiert. Letztendlich verarschen die ihre Mitglieder dazu, sich selbst zu schaden.
Da steht nur drin, dass viele Bauern nicht zufrieden mit dem Verband sind. Nicht, dass der frembeherrscht wäre.
Du könntest genauso einen Artikel über die Zufriedenheit der Deutschen mit ihren Politikern verlinken und dann behaupten, wir wären von den USA beherrscht.
Alles was in deinem Artikel steht ist “Politiker machen Politikersachen”.
Da steht sogar, warum viele Bauern unzufrieden sind. Und wenn Du selbst einmal eine Suchmaschine bemüht hättest, und dabei zum Beispiel auf den Wikipedia-Artikel über den deutschen Bauernverband gestoßen wärst, hättest Du zu Deinem Erstaunen feststellen müssen, dass im deutschen Bauernverband sowohl ein großer Molkereikonzern, als auch der Dachverband der Molkereiwirtschaft stimmberechtigte Mitglieder sind.
Ja, da hat ein Konzern eine Stimme. Zusammen mit ein paar anderen Industrienahen assoziierten Mitgliedern kommst du dann vielleicht auf eine handvoll. Die Landesverbände haben zusammen 450. Also etwa eine 99% Mehrheit. Klar, da sitzen auch wieder ein paar größere Unternehmen, aber im wesentlichen sind das schon Bauern. Wie gesagt, es ist das gleiche Gejammer wie über Politiker im Allgemeinen.
Ja aber sie Formen eben oft den Markt auch erheblich mit. Da wird Druck ausgeübt auf Politiker um Subventionen und Steuer senkungen auf bestimmte längst überholte Waren zu erhalten. Der künstlich gesenkt m Preis macht diese dann wieder beliebt. Und Kampagnen gegen Marktentwicklungen gefahren um diese so weit wie möglich hinaus zu zögern oder ganz zu verhindern.
Große Konzerne machen den Markt. Sie sind davon deutlich weniger abhängig als du vermutlich glaubst. So gehören einigen wenigen Konzernen fast die komplette lebensnittelherstellung in Deutschland. Was kaufe ich denn zum Beispiel wenn es das was ich kaufe möchte nicht gibt? Einfach kein Essen wohl nicht. Von daher ist ‘die Leute kaufen es ja wohl alsoooo’ kein Argument bei lebensnotwendigen Gütern. Bei Luxus waren mag das natürlich durchaus funktionieren, da bin ich bei dir.
Nein, bei Lebensmitteln funktioniert das nicht. Zum Einen sind das gar nicht so wenige Konzerne. Allein an großen internationalen gibt es Dutzende (Nestle, Unliver, Marse, Coca Cola…), zum Anderen reden wir hier über einen Markt, der sich nicht für Monopole eignet. Kleinere Anbieter kommen viel zu leicht rein. Es ist halt nicht notwendig x-Millionen für Patente und Forschung auszugeben um ein Brot zu backen.
Wenn überhaupt gibt es bei den Lebensmitteleinzelhändlern eine Situation, die problematisch werden könnte. Aber derzeit ist der Wettbewerb da noch recht gesund.
Außerdem gibt es bereits unzählige Produkte, die klimafreundlich sind. Linsen stehen seit Jahrzehnten im Supermarkt und sind sogar günstiger als Proteinquellen wie Fleisch. Aber die traurige Warheit ist, dass sich Kunden trotz allem dazu entscheiden das klimaschädliche Produkt zu kaufen. In Bezug auf Lebensmittel und Klimaschutz leider echt Otto Normalverbraucher das Problem. Für die Konzerne wären Linsen vielleicht nicht ideal, aber viel besser als mit Fleischersatz können die Händler und Hersteller nicth verdienen. Die sind nämllich - zumindest bein hinreichender Menge - viel billiger herzustellen als Fleisch wir freuen uns ja, wenn sie nicht teurer als Fleisch sind.
Problematisch ist in diesem Kontext eher die Bauernlobby. Aber das sind derzeit meist noch keine Konzerne.
Der deutsche Bauernverband wird interessanterweise von der Lobby der großen Lebensmittelkonzerne dominiert. Letztendlich verarschen die ihre Mitglieder dazu, sich selbst zu schaden.
Dafür hätte ich gern eine Quelle.
Ich hab dann mal für Dich eine Suchmaschine bemüht. Hier, wie gewünscht, genau 1 (in Worten: eine) Quelle (abgezählt):
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Bauern-ohne-Lobby-Wem-dient-der-Bauernverband,sendung1190108.html
Da steht nur drin, dass viele Bauern nicht zufrieden mit dem Verband sind. Nicht, dass der frembeherrscht wäre.
Du könntest genauso einen Artikel über die Zufriedenheit der Deutschen mit ihren Politikern verlinken und dann behaupten, wir wären von den USA beherrscht. Alles was in deinem Artikel steht ist “Politiker machen Politikersachen”.
Du könntest genausogut selbst eine Suchmaschine benutzen, aber hier, noch ein Löffelchen Information:
https://www.fr.de/wirtschaft/austrittswelle-beim-bauernverband-11582373.html
Da steht sogar, warum viele Bauern unzufrieden sind. Und wenn Du selbst einmal eine Suchmaschine bemüht hättest, und dabei zum Beispiel auf den Wikipedia-Artikel über den deutschen Bauernverband gestoßen wärst, hättest Du zu Deinem Erstaunen feststellen müssen, dass im deutschen Bauernverband sowohl ein großer Molkereikonzern, als auch der Dachverband der Molkereiwirtschaft stimmberechtigte Mitglieder sind.
Ja, da hat ein Konzern eine Stimme. Zusammen mit ein paar anderen Industrienahen assoziierten Mitgliedern kommst du dann vielleicht auf eine handvoll. Die Landesverbände haben zusammen 450. Also etwa eine 99% Mehrheit. Klar, da sitzen auch wieder ein paar größere Unternehmen, aber im wesentlichen sind das schon Bauern. Wie gesagt, es ist das gleiche Gejammer wie über Politiker im Allgemeinen.